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Das dritte Auge aktivieren:

Wenn es um Bewusstsein geht und darum sogenannte „höhere Stufen“ zu erlangen, wird viel vom dritten Auge gesprochen. Beim dritten Auge handelt es sich um die Zirbeldrüse bzw. Epiphyse, der bereits von der Antike her eine Schlüsselfunktion zur Wahrnehmung veränderten Bewusstseins zugeschrieben wird. Das Auge des Horus mit all den entsprechenden antiken Sagen und Schriften, ist beispielsweise eine Metapher für die Epiphyse. Dieses innere Auge gilt es zu öffnen, um einen Zugang zu universellem Bewusstsein zu erlangen. Das verborgene Wissen der meisten Geheimgesellschaften von der Antike bis heute, verwendet diese Symbole und die „7 Stufen“ zu dem „Ur-Grund“ unseres Seins. Im Thema Bewusstsein liegt eine hohe Brisanz, weil unser  Verständnis von Heilung und unser Umgang mit Ängsten, Depressionen oder allgemein „Krankheiten“ sich vollkommen verändert. Anstelle von Abhängigkeit, tritt das konkrete Erleben von Fülle und Freiheit. Deswegen wurde dieses Erfahrungswissen unserer wahren menschlichen Natur von den „Wächtern reinen Glaubens“ immer geheim gehalten. Doch die Zeit ist reif diese Freiheit zu erleben!

Die „7 Stufen der Einweihung“ beziehen sich nie auf Bewusstsein an sich, sondern nur auf die Stufen der Erkenntnis bzw. des „Erkennens“, was wirklich ist. Die Stufen der Einweihung ist ein Begriff, der seit Alters her verwendet wird. Verblüffend ist dabei, dass jeder Mensch, der sich auf diesen Weg begibt diese Stufen selbst durchlebt und erkennt. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um uralte Weisheit, die im Geheimen weitergegeben wurde. Diese Stufen lassen sich auch heute unterscheiden und können jedem, der sich für den Weg entscheidet als erste Wegweiser dienen. Bevor ich auf die 7 Stufen der Einweihung im Einzelnen eingehe, nochmals eine Zusammenfassung zu Bewusstsein, Achtsamkeit und Gewahrsein: Auf diese Themen gehe ich auch in meinem aktuellen eBook mit konkreten Praxisbeispielen näher ein.

Was braucht es, um Bewusstsein in einer unendlichen Weite neu zu erfahren?

Augen, um zu sehen“ – durch das Sichtbare hindurchzusehen und das Unsichtbare zu entdecken. Beobachter Sein ist dafür die essentielle Voraussetzung.

Und „Ohren, um zu hören“ – durch die Worte hindurch zu hören und den Gesang der Stille zu vernehmen. Mit zunehmender Übung in Achtsamkeit und Gewahrsein gelingt es wie von selbst.

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Beides ist ausschließlich eine Frage uns durch unser Beobachter Sein, Achtsamkeit und Gewahrsein von Tag zu Tag mehr tragen zu lassen. Wir haben nie gelernt im gegenwärtigen Moment wirklich präsent zu sein: Unendliches Bewusstsein pulsiert durch jede unserer Zellen; nur nehmen wir es im Alltag nicht wahr, weil die Präsenz nicht genügend ausgebildet ist. In jedem Menschen ist die Hintergrundmatrix des Lebens aktiv; die „Programme“ dieser Matrix sind das, wovon wir überzeugt sind. Und diese bislang unbewussten Überzeugungen können wir bewusst wahrnehmen und einschränkende „Programme“ in neue lebensbejahende Grundlagen unserer Lebendigkeit verwandeln. Dazu ist das Training unseres Gehirns, eine Schulung des Geistes wichtig. Wie physisch Muskeln aufgebaut und trainiert werden können, ist jedem bekannt. Doch wie untrainierte Bereiche unseres Gehirns „trainiert“ und „neu erschlossen“ werden können, um ungeahnte Potentiale zu erschließen, ist uns weitgehend verborgen, obwohl es naheliegend und ganz leicht ist.

Grenzenloses Bewusstsein zu entdecken, bedeutet ein Loslassen der schillernden Verlockungen den „Lebenserfolg sich nur wünschen zu müssen“, „Glück beim Universum zu bestellen“ oder „ … übernatürlich zu werden“. Du kannst eine andere Dimension von Fülle erleben!

Präsenz kann nur aus einer Haltung vollkommener Akzeptanz entstehen und der Überzeugung „… es gibt nichts zu tun“. Nur in diesem Raum werden die relevanten Informationen der Hintergrundmatrix des Lebens erfahrbar. Essenziell dazu ist unsere Fähigkeit den „Schmerz“, das „Unangenehme“ und das „Böse“ beobachten zu können. Im Beobachter Sein liegen alle relevanten Informationen der Transformation. Der Main-Stream macht uns dagegen heute Glauben Schmerz vermeiden zu müssen. Achte einmal auf die vielen unreflektierten Coaching Angebote, die den Weg leuchtender Augen per Schmerzvermeidung angehen: „Ich will, doch nur, dass es dir gut geht … !„. Klingt schön, hat aber nichts mit Bewusstsein zu tun. Damit bleiben wir in der Matrix gefangen. „Annehmen, was ist – so wie es ist …“, ist die Grundlage nachhaltiger Veränderung.

Der Kern uralter Weisheit, dass bleibendes Glück und innere Zufriedenheit allein durch innere Verwandlung nachhaltig erlebbar sind. Oder hat sich Jesus vor 2000 Jahren den Verrat seines Jüngers Judas „manifestiert“? Sind die Versuchungen Gautamas unter dem Bodhibaum reine „Manifestationen“? Menschen, wie Christus oder Buddha sind lediglich den Weg in das unendliche Feld der Möglichkeiten gegangen und wurden vom Main Stream zu Göttern verklärt.

 

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Der traditionelle 7 stufige Pfad der Einweihung zu Weisheit und Erkenntnis

Dieser Pfad beginnt zwischen zwei Säulen die von zwei Pinienzapfen gekrönt sind und er beginnt, wie jeder Weg mit einem ersten Schritt. Den Schritt über die Schwelle. Einen diamantenen Weg der Erkenntnis könnten wir ihn auch nennen.

Der Beginn dieses Pfades ist mit der ersten Stufe symbolisiert, dem Suchen. Suchen ist eine Haltung innerer Neugierde, raus aus geistigen Schubladen in ein Moment für Moment neu entdecken zu können. Essentiell ist dazu unsere Entdeckerfreude, unsere Lust jeden Augenblick neu erleben zu können. Eine der grundlegenden Überzeugungen, um dies erleben zu können ist frei zu sein; frei von Konzepten, frei von Bewertungen. Den Augenblick in seiner Frische zu erfahren bedeutet präsent zu sein. Und wenn wir glauben „fündig“ geworden zu sein, nicht die Suche abzubrechen, sondern weiter auf der Suche zu bleiben. Sich nicht mit einer momentanen „Lösung“ oder „Heilung“ zufrieden zu geben. Die Neugierde ist eine unerlässliche geistige Grundlage für alles Weitere. „Wer nicht mehr sucht und nicht mehr strebt, der lasse sich begraben“ soll Goethe einmal gesagt haben: Wenn wir glauben bereits alles gefunden zu haben, stirbt der Impuls vom Funken entfacht zu werden. Ohne dieses innere Feuer zu verspüren,  wird jede Methodik zur bloßen Technik degradiert. Erst diesen inneren Ruf zu verspüren, kann uns aus dem Kerker des Inhalts unserer Gedanken und Gefühle befreien. Denn solange wir mit den Inhalten unserer Gedanken und Gefühle identifiziert bleiben, sind wir gefangen Heilung oder Lösung zu suchen. Der „Manifestiere dir deine Realität“-Szene fehlt dieses innere Feuer. Erfolgreich wünschen und ähnliche Bestelltechniken „helfen“, um es im mentalen Gefängnis besser aushalten zu können. Wer einmal über den mentalen Tellerrand geschaut hat, wird dem nur mehr ein Lächeln schenken… und erlebt wirklich präsent zu sein.

Als Begleiter finde ich es zuweilen schmerzlich, wie schnell Menschen wieder zum Bewährten zurückkehren, weil es ihnen mittlerweile gut geht oder sie genesen sind. Die meisten „netten“ Coachings kommen oft schon nicht über diese Anfangsphase hinaus, weil du ja „bereits deinen inneren Meister gefunden hast“. Etliche Coaches oder Begleiter für Persönlichkeitsentwicklung ahnen nicht einmal, was sich hinter der profanen Ebene alles verbirgt.  „Mit wie wenig geben wir uns zufrieden?“, frage ich mich dann, wenn wir doch direkt aus der Quelle trinken können! So bleiben viele Menschen in der Endlosschleife gefangen und erleben ein „täglich grüßt das Murmeltier“. Auch Sisyphus lässt grüßen. Das „Paradies“ ist kein Ort, sondern ein innerer Zustand, aus dem wir vertrieben wurden. Zerstört wurde das Paradies aber nicht. Es ist mitten in uns; im Alltags-Bewusstsein können wir es lediglich nicht wahrnehmen, weil es durch den Neocortex als „Zerberus“ bewacht. Der Höllenhund trägt die Verkleidung der Normalität und sorgt dafür, dass niemand der eigenen Hölle entkommt. Dafür gibt es tausende Angebote, um Linderung zu erfahren. Das eigene Commitment auf der Suche zu sein ist essentiell, um auch dem ganzen Linderungsmarkt nur noch ein Lächeln zu schenken.

Die zweite Stufe ist das Finden. Wir können uns nur dem öffnen, was bereits präsent ist und von dem wir in manchen Sternstunden bereits den Geschmack gekostet haben. Das Licht, das immer existiert, gilt es mit Bewusstsein wahrzunehmen. Alle Menschen tragen den Funken in sich, der dazu berufen ist Feuer zu werden. Der Funken, der Samen kreativen Geistes, der das Potential zu einem stattlichen Baum in sich trägt. Unsere Aufgabe liegt ausschließlich darin den Boden zu bereiten. Und diesen Boden können wir mit nichts besser bearbeiten, als eine lustvolle Achtsamkeit zu bislang unbewussten Überzeugungen zu entwickeln. Halten mich meine Gedanken und Gefühle gefangen, weil ich ihnen „glaube„, oder kann ich die Inhalte meiner Gedanken und Gefühle beobachten? Diese Unterscheidung konkret zu erfahren, ist essentiell für alles Weitere. MENSCHLICHE TRANSFORMATION ist ein Prozess des sich zunehmend zu öffnen: Im physischen Bereich können wir diese Öffnung durch ein Lösen von Spannungen erleben; da aller Energie Information zugrunde liegt, verändern sich häufig physische Verspannungen mit der Transformation von Überzeugungen. Auch im psychischen Bereich können sich Verspannungen lösen, wenn wir in die Lage kommen alle Bilder und Erinnerungen an das, was wir für die Vergangenheit halten zu lösen. Außer in den in unserem Bewusstsein abgespeicherten „Erinnerungen“ existiert kein Gestern, keine Vergangenheit. Im geistigen Bereich können wir uns darüber hinaus öffnen und erleben, wie das Licht und die Liebe durch uns hindurch scheinen kann. Liebe ist in diesem Bereich kein Gefühl, sondern die unbändige Kraft der Fülle und schöpferischer Intelligenz. Dieses uns Öffnen für das, was ist, bedeutet auch geistige Gefängnisse und Denkverbote hinter uns zu lassen. Auf dieser Stufe ist es entscheident zu erleben, dass existentielles Erkennen und Bewertungen etwas vollkommen Unterschiedliches sind. Solange ich mein geistiges Zuhause in der Welt des Main Stream habe und mich – meist unbewusst – an der omnipräsenten „political and historical correctness“ und an der  politisch korrekten „Macht um Achtorientiere, kann ich mich diesem existentiellen Erkennen nicht öffnen. Einfach weil in mir immer die vorgekauten Bewertungsmuster lebendig sind, meist ohne es zu bemerken. Diese Manipulation des Geistes „nicht zu bemerken„, setzt voraus in der ganz alltäglichen Trance zuhause zu sein, statt am Ort der Quelle schöpferischer Intelligenz, dem Ursprung allen Lebens, wohin uns die Fülle des Bewusstseins trägt. Im Augenblick wirklicher Präsenz liegt der Zugang zur Quelle verborgen.

Diese Dimension eines umfassenden Erkennens ist jenseits von Raum und Zeit. Dies kann uns die Quanten-Physik heute aufzeigen. Sie existiert, nämlich im Vakuum, aus dem jedes Atom hauptsächlich besteht. Auf dieser Ebene lebt in jeder unserer 70 Billionen Zellen diese Dimension ohne Raum und Zeit. In unserem Alltagsbewusstsein nehmen wir es jedoch nicht wahr. In der neuen Physik des Bewusstseins sind wir ein signifikanter Bestandteil der Wirklichkeit, die wir wahrnehmen. Der Beobachter kann nicht vom Beobachteten getrennt werden. Diese Erkenntnis kann schon ordentlich am bisherigen Weltbild rütteln, mentale Konstrukte zum Einsturz bringen und leitet direkt über zur nächsten Stufe der Erkennens.

Die dritte Stufe der Einweihung ist die Phase einer teilweise tiefen Verwirrung. Manche erleben es auch als ein Bestürzt sein. In der Symbolik des Tarot entspricht dem die Karte „der Turm“. Alte Denkkonstrukte und Illusionen brechen zusammen, weil die gewohnte und „genormte“ Sicht auf die Welt nicht mehr „funktioniert“. In der Quantenphysik entsprechen dem Phänomene, dass ein Teilchen da, jedoch gleichzeitig  nicht da ist. Dies zu erleben lässt die Vorherrschaft des bewussten Verstandes kollabieren. Wer sein „ich“ beispielsweise nur auf der Logik des Neocortex aufgebaut hat, dem tun sich mit einem mal Abgründe auf. Sobald in uns eine tiefe Akzeptanz dieser Verwirrung entsteht und ein Loslassen aller Zwänge zu „verstehen“, scheint aus dem Nichts ein tiefes Ankommen, ja ein Verzücken zu entstehen. In dieser Phase ist es elementar mit der Haltung des Beobachters bereits auf’s Beste vertraut zu sein. Von der tiefen Erkenntnis erfüllt „ … es gibt nichts zu tun“, können sich selbst Tod und Teufel zeigen. In dieser Phase zeigt sich, ob wir in der Lage sind einfach als Beobachter präsent zu sein. Erst diese Präsenz in herausfordernden Situationen zu halten, führt uns direkt auf die nächste Stufe. Das kann teilweise recht herausfordernd sein; wenn wir es erreichen, können wir erleben von einem tiefen Frieden getragen zu sein. Dieser Frieden ist eine Frequenz, eine Schwingung, der durch alle unsere 70 Billionen Zellen vibriert: In diesen Momenten inkarniert in der Materie eine Schwingung, die in der Dimension jenseits von Raum und Zeit immer exitiert.

Zuweilen gehen die dritte und die vierte Stufe auch Hand in Hand. In der vierten Stufe tiefer Erkenntnis taucht das „Staunen“ auf. Einfach wahrnehmen und uns erlauben berührt zu sein, von dem, was ist. Diesem „tief berührt sein“, gilt es Raum zu geben, ohne zu verstehen und ohne zu analysieren. Manchmal erscheint es uns dann, dass jede Wahrnehmung, jedes Erkennen, jedes Gefühl, „ich“ und das Objekt meines Wahrnehmens von ein und dem selben Bewusstsein beseelt sind. Ohne dieses Staunen kann nichts wirklich unser tiefstes Interesse wecken, unser inneres Feuer entfachen. Indem ich mich öffne, eine Quelle meines Staunens zu erleben, verändert sich der „Geschmack“, die Qualität meines Wahrnehmnes. Ohne diese Qualität bekommt sonst leicht alles Wahrnehmen den Geschmack von Asche. Als Depression und Burnout wird dann gerne dieser Geschmack von Asche bezeichnet. Halte doch kurz einmal inne und überlege dir, wie geradezu absurd die heute gängigen Behandlungsmethoden unter diesem Aspekt erscheinen: So ist das Leben im Main-Stream mit der blauen Pille des Vergessens.

Dieses Staunen hat oft zu tun mit einem bewussten Eintreten in das Mysterium der schöpferisches Intelligenz allen Seins. Persönlich erlebe ich dieses Staunen umso intensiver, je unberührter die Natur ist. In den Bergen, in abgelegenen Tälern empfinde ich diesen Erfahrungsraum oft „Wunder-Voll“. Und je emotional herausfordernder die Themen sind, anhand derer wir diesen Weg gehen, umso intensiver wird sich der Prozess der Erkenntnis in uns entfalten. Dafür braucht es zuweilen Erdung.

Dieser Weg ist nicht ein intellektueller Sonntagsspaziergang, sondern ein uns Öffnen, uns Einlassen auf einen zutiefst emotionalen Prozess. Das kann uns stellenweise als eine große Herausforderung darstellen. In alten Texten wird dies auch gerne die Phase letzter Prüfungen genannt: Ob wir wirklich bereit sind uns auf den Weg einzulassen. Deswegen ist ein tiefes Commitment wichtig, um uns auf diesen Weg auch wirklich voll und ganz einzulassen. Jeder, der sich voll und ganz auf seine schöpferische Intelligenz einlässt, kann auf dieser Stufe die wirklichen Benefits offener Q! Aufstellungen erleben; hinter der Tool-Ebene offenbart sich ein ganz neuer grenzenloser Erfahrungsraum. Doch ohne einer elementaren Verpflichtung uns selbst gegenüber, beenden immer wieder Menschen ihren Weg und schlucken die blaue Pille – in der Bilderwelt aus dem Matrix Film. Die Pille des Vergessens, wer wir eigentlich sind. Und die blaue Pille wird ja an jeder Ecke feil geboten, in Form von angeblicher Persönlichkeitsbegleitung, Medikation, Coaching, Esoterik und vielen Jahrmärkten der Eitelkeiten.

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Die fünfte Stufe ist ein intuitives Erkennen selbst eine „Ausdrucksform des Ganzen“ zu sein. Das ist kein intellektuelles Verstehen, sondern das Eintreten in eine Erlebniswelt, in der sich uns der schöpferische Akt offenbart, der aus einem kleinen Samenkorn eine Pflanze wachsen lässt, der Lebenssaft der durch jeden Baum pulsiert im Moment erfahrbar wird. Es geht um ein Gewahrsein des kreativen Geistes, der schöpferischen Intelligenz, die allem innewohnt. Mit einem Mal auf einer Ebene zu sehen, auf der es Augen, um zu sehen“ braucht: Um durch das Sichtbare hindurchzusehen und das Unsichtbare zu entdecken. Die Quanten-Physik kann uns das heute wunderbar veranschaulichen, dass alle Materie „lebt“, sofern wir Augen haben, um zu sehen. Spätestens auf dieser Stufe spielt die Transformation von Überzeugungen zur eigenen Identität eine entscheidende Rolle. Alles, was unser essentielles Wesen verschleiert, alle Identifikationen mit einer Rolle, einer Situation oder einer Vorstellung, die unser wahres Wesen vergessen macht, wollen erkannt und transformiert werden. Je intensiver die Überzeugung „mit der Quelle verbunden sein“ in uns einfach lebendig ist, umso getragener kann diese Transformation geschehen. Es ist einfach. Auf dieser Stufe ist es essentiell nichts zu glauben; erleben, was ist und ohne irgendeinen Glauben oder Gedanken einfach zu sein. „Ich bin“ kann zuweilen auf dieser Stufe das reine Beobachten unterstützen.

Die sechste Stufe ist das „ einfach nur sein“. Erlebte „Nicht-Dualität“ allen Seins. In vielen alten Weisheits-Texten wird dafür der Ausdruck verwendet „ … im Licht zu sein“. Das Licht erfüllt den Raum und ermöglicht allen Objekten gesehen zu werden, ist aber selbst „unsichtbar“. Die Schleier der Illusionen weichen dem erkennenden Licht und enthüllen den Kristall – „kostbare Einsichten“ in das Leben. Wo immer das Licht der Bewusstheit erscheint, verschwindet die Dunkelheit. Hier erkennen wir unsere wahre Identität, von der Schlacke illusorischer Vorstellungen befreit. In dieser Stufe werden wir zur Reflektion des Lichts. In den Metaphern der Alchemie haben wir auf dieser Stufe die Chance in uns den Stein der Weisen zu finden. Voraussetzung hierfür ist den Charakter unseres Unbewussten und insbesondere unserer unbewussten Überzeugungen vollkommen erkannt zu haben. Es ist nichts, was wir machen können; es geschieht. Das Erleben „Beobachter zu sein“, bekommt auf dieser Stufe nochmals eine ganz neue Qualität. In der Gegenwart von Liebe erfüllt zu sein, offenbart uns das Geheimnis der Präsenz. Es ist ein Phänomen von Schwingung, Frequenzen und Resonanz. Auf dieser Stufe der Einweihung kannst du erleben, dass Liebe kein Gefühl ist, sondern die unbändige Kraft der Fülle schöpferischer Intelligenz. Worte können es nur umschreiben, da wir hier die Schwelle zum „Ungeborenen“ erleben.

In der siebten Stufe verändert sich die Dimension des Erkennens, vom „ … im Licht zu sein“ zu dem unendlichen Raum, aus dem sich das Licht Moment für Moment inkarniert. Sofern sich das Unnennbare noch in Worte fassen lässt, ist es nicht nur „ … das Licht zu sein“, sondern gleichzeitig vom unendlichen Raum aus zu sehen, wie das Licht einfach darin erscheint. Da kann es kein vom Licht geblendet sein mehr geben, weil du von einer Innenperspektive des Lichts aus erkennst. Den Ursprung allen Lichts finden wir auf dieser Stufe nicht mehr in uns, weil das ich sich vollkommen transzendiert. Das ich hat die Schwelle des Todes überschritten und eine Wiedergeburt im Ursprung allen Lichts erfahren. Es ist eine Erfahrungswelt, die nicht mehr ist. In den Bildern der Quanten-Physik erscheint mir die Vakuum-Phase das sehr schön zu verdeutlichen. Das Vakuum erscheint uns als „Nichts“ und „leer“, ist jedoch für diejenigen, die zu sehen vermögen voller Leben, Information und Energie. Das Vakuum ist nicht an Raum und Zeit gebunden; es ist Ausdruck einer anderen Dimension, einer Dimension, die nicht wirklich mit Worten benannt werden kann, die jeder Mensch aber als Potential reinen Erkennens in sich trägt. Zu erleben nicht nur in der Quelle zu sein, sondern die Quelle zu sein.

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Diese uralten Stufen der Erkenntnis sind ein Weg, den diejenigen jederzeit beschreiten können, die in ihrem Herzen „ … den Ruf vernommen haben“. Diejenigen, die spüren und wissen, dass es im Leben mehr gibt, als Konsum, Manifestieren, Glaube an den Main-Stream, den bewussten Verstand und die blaue Pille des Vergessens. Verblüffend ist dabei, dass jeder Mensch diese Erfahrungen erleben kann, ohne etwas zu glauben, ohne esoterischen Verkleidungen. Es ist ein Weg der nackten, der unmittelbaren Erfahrung, der alte Weg der Gnosis, der Erkenntnis. Die Suche nach dem, was sich hinter dem Vorhang verbirgt, vergleiche ich gerne mit einem inneren Feuer, das uns trägt. Den Funken spürt jeder! Und aus diesem Funken können wir unser Commitment für diesen Weg erwachsen lassen. Und eine unbändige Neugierde und Entdeckerfreude tragen den kreativen Geist und die schöpferische Intelligenz, aus denen alles erwächst. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Symbole, wie das Auge des Horus oder der Pinienzapfen sehr hilfreich sein können, um sie auf deinem persönlichen Weg wirken zu lassen. Die Essenz aller mentalen Erklärungsversuche, was denn nun das dritte Auge sei, kannst du ebenso in deiner eigenen, tiefen Versenkung entdecken; Beobachter zu sein. Und kraftvolle Überzeugungen können uns wundervoll auf diesem Weg tragen. Und das Wichtigste noch zur Erinnerung: Es ist einfach, es gibt nichts zu tun! Lediglich Achtsamkeit und Entdeckerfreude gilt es zu leben, um das Auge des Horus zu erleben. Der Rest erwächst aus dem Bewusstsein des Jetzt. Eine der größten Fallen auf diesem Weg sind all die netten Coaching-Angebote, die dir „blaues“ Alltagsbewusstsein als deinen inneren Meister verkaufen. Bist du bereit für den „roten“ Weg des Erkennens? Jeder der sich wirklich auf die Fülle des Bewusstseins einlässt, erlebt, dass sich das konventionelle Verständnis von Heilung und der Umgang mit Ängsten oder Depressionen vollkommen verändert. Vielem, was im Main-Stream Bewusstsein wichtig erscheint, schenken wir nur noch ein Lächeln. Wir tragen alles in uns Freiheit in neuer Dimension zu erleben!

Lass es einfach mal in dir wirken und beobachte, wo es dich hin trägt. Es kann immer nur damit beginnen, den vorgegebenen „Frame“ zu verlassen und wahzurnehmen, was für dich an dessen Stelle tritt. Nichts ist, wie es zu sein scheint. Viel Spaß dabei!

In herzlichem Verbundensein 

Klaus

P.S. Mein neues eBook ist Anfang September erschienen:

„UPGRADE YOUR LIFE!  WIE DU DEIN WAHRES POTENTIAL ERKENNST, um Intuition, Freude und Flow zu erleben“

Du findest darin unter anderem die 4 GOLDENEN REGELN EINER NEUEN DIMENSION DER ACHTSAMKEIT

und 7 ANFÄNGERFEHLER ZU WEISHEIT, HEILSEIN UND ERLEUCHTUNG … und wie Du sie vermeiden kannst

Du bekommst es als GeschenkFalls du noch nicht im Verteiler bist, kannst du dich jetzt hier auf der Seite registrieren.

Und falls der Download nicht klappen sollte, melde dich einfach bei mir unter klaus.medicus#quanten-intelligenz.com oder über das Kontaktformular. Und über ein Feedback freue ich mich auch!

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